Die STH Basel freut sich, die Ehrendoktorwürde an Herrn Dr. h.c. Andreas Späth zu verleihen. Am Mittwoch den 21. Mai 2025 hat er die Ehrenurkunde an der STH Basel feierlich entgegengenommen.

Die STH Basel ehrt Andreas Späth hiermit für sein aussergewöhnliches Engagement, das Theologie, Kirche und Gesellschaft bereichert. Als leidenschaftlicher Religionspädagoge, Publizist und Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis Bayern verkörpert er das klassische Luthertum mit inspirierender Tiefe. Seine Arbeit in der Zeitschrift diakrisis und im Logos Editions Verlag, die auch Publikationen unserer Hochschule wie die Reiseführer von Prof. Jacob Thiessen veröffentlicht, zeugt von seinem unermüdlichen Einsatz für theologische Bildung. Mit seinen biblisch-archäologischen Ausstellungen macht Späth die Bibel greifbar und kämpft gegen gnostische Tendenzen, indem er die Inkarnation betont. Seine mutige publizistische Auseinandersetzung mit Antisemitismus, etwa in Martin Luther und die Juden (2001), und gesellschaftlichen Missständen wie Pädophilie ist ein Vorbild christlicher Verantwortung. Besonders seine biblisch-archäologischen Werke, wie Und der Herr erhörte Hiskia (2022), verbinden Wissenschaft und Glauben meisterhaft und stärken die Relevanz der Theologie. Die STH Basel ist stolz, Andreas Späth für sein herausragendes Wirken mit dem Doctor honoris causa zu würdigen.
Den Vortrag hielt Andreas Späth zum Thema «Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien» – über die Bedeutung biblischer Archäologie in bibelvergessener und bekenntnisschwacher Zeit.
Im Anschluss an die Veranstaltung gab es festliche Stimmung und Gemeinschaft beim üppigen Apéro.
Eindrücke der Veranstaltung














































