02. Mai 2024

18.00 – 19.30 Uhr

STH Basel

Nicht nur am Rheinknie, auch an der Limmat blühte der Pietismus.

Prof. Armin Sierszyn schildert in seinem neusten Buch die Beiträge bekennender Christen zum Werden der Grossstadt und zum Wohl des Kantons. Er stellt es an der STH am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr vor.


Der Kirchenhistoriker zeichnet in „Frommes Zürich“ die wechselvolle Geschichte des Pietismus über 330 Jahre nach: anfängliche Unterdrückung, soziale Pioniertaten, innere Mission und Ringen um die Belebung der reformierten Kirche. Im Zentrum stehen die Initiativen und Werke, welche Fromme nach 1850 schufen. Sie nahmen sich der Menschen an, welche auf der Schattenseite der stürmischen Modernisierung lebten. Die Evangelische Gesellschaft Zürichs war der Hub der Aktivitäten. Höchst anschaulich schildert Armin Sierszyn ein bisher kaum erforschtes Stück Schweizer Kirchengeschichte. Das gehaltvoll illustrierte Buch stellt die Frage nach der Bedeutung von Bibel-Glauben und Bekenntnis im Säkularisierungsprozess neu. Es macht Mut für heute.

Die Redner

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Armin Sierszyn

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Peter Schmid

Anmeldung

Anmeldung Frommes Zürich 02. Mai 2024 (#48)