Das Abendmahl gehört zum festen Bestandteil christlicher Gottesdienste. Seine Wurzeln sind allerdings fast vergessen. Das Abendmahl hat seinen Ursprung im jüdischen Passahfest. Welche Bedeutung hat dieses Jahrtausende alte Fest, das noch heute in aller Welt von Juden gefeiert wird?
Das Passahfest erinnert an die großen Taten Gottes mit Israel, insbesondere wie Gott Israel aus der Sklaverei Ägyptens in die Freiheit geführt hatte. Am Passahfest soll das Handeln Gottes «geschmeckt, gefühlt, gesehen, gerochen und gehört» werden. Wir wollen auch der Frage nachgehen, wie Jesus Christus in seiner Botschaft vom Abendmahl das Passahfest praktiziert hat.
Herzlich laden wir Sie zu dieser Einführung ein. Entdecken Sie das «andere Abendmahl»!
Jurek Schulz ist Referent für Theologie und Judaistik bei AMZI («Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel»; www.amzi.org). AMZI setzt sich dafür ein, dass in Gemeinden und Kirchen jüdische Inhalte des Neuen Testaments bewusst werden. Sie unterstützt jüdisch-messianische und arabisch-christliche Gemeinden und Institutionen, fördert das messianische Zeugnis in europäischen Ländern und informiert über die messianische Bewegung und über die Situation im Nahen Osten.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, 23. Mai an der STH Basel verbindlich an (Tel. +41 61 461 80 80; E-Mail: office@sthbasel.ch).
Wann: Mittwoch, 29. Mai 2019, 16.30 – ca. 18.30 Uhr
Wo: Im Hörsaal I an der STH Basel, Mühlestiegrain 50, CH–4125 Riehen
Referent: Jurek Schulz, AMZI