Die STH Basel – eine akkreditierte universitäre Institution
Die STH Basel ist eine private Hochschule für evangelische Theologie und bietet ein akademisches Theologiestudium an. Sie ist als universitäre Institution sowie der Bachelor- und der Masterstudiengang in Theologie akkreditiert. Ebenso besteht die Möglichkeit eines weiterführenden Forschungsstudiums mit Promotion zum Doktor der Theologie. Seit 2020 verleiht die STH Basel mit der Habilitation die höchste akademische Qualifikation und den bevorzugten Weg zur Ordentlichen Professur.
Wie ein Theologiestudium an der STH Basel aufgebaut ist, und welche Fachbereiche es beinhaltet, können Sie auf unserer Übersichtsseite erfahren:
Werte & Leitbild
Die STH Basel betreibt wissenschaftliche Forschung und Lehre auf evangelisch-reformatorischer Glaubensgrundlage. Im Sinne des Zweiten Helvetischen Bekenntnisses versteht sie die Bibel als «das wahre Wort Gottes» und begegnet der Heiligen Schrift mit Offenheit und Respekt.
Die STH Basel steht für die Freiheit der Lehre und die Ergebnisoffenheit der Forschung als Grundvoraussetzung jeder wissenschaftlichen Tätigkeit.
Ein grundsätzliches Leitprinzip der Hochschule ist die theologische und ekklesiologische Vielfalt. Dadurch fördert sie das gegenseitige Verständnis und den Kontakt zwischen den verschiedenen Landes- und Freikirchen.
Die STH Basel achtet die Würde, Grundfreiheiten und Rechte des Menschen als Gottes Ebenbild, ohne Unterschied der Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder der politischen oder sonstigen Überzeugung. An der STH Basel gilt das Prinzip der Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Weitere Informationen
Theologische Beilage «Das Zweite Helvetische Bekenntnis und das ‹wahre Wort Gottes›»
Die STH Basel in 5 Minuten
Vorstellung der Hochschule durch den Rektor
Kooperationen
Vernetzung im In- und Ausland
Die STH Basel ist in vielfältiger Weise mit theologischen Hochschulen und Instituten im In- und Ausland vernetzt. Dazu zählen Austauschprogramme für Studierende, gegenseitige Einladungen von Professoren zu Tagungen und Gastvorlesungen und auch gemeinsame Forschungsprojekte.
Mit einigen Hochschulen bestehen Kooperationsvereinbarungen:
Geschichte
1970 | Der Regierungsrat des Kantons Basel Stadt bewilligt dem Verein eine Errichtung und Führung einer vom Staat und von der Universität unabhängigen Lehrstätte zur Ausbildung von Pfarrern auf dem Gebiet des Kantons Basel Stadt unter der Bezeichnung: «Freie Evangelisch-Theologische Akademie Basel». Gründer und erster Rektor der STH Basel war der Alttestamentler Prof. Dr. Samuel Külling (1924-2003). |
1970 | Die Freie Evangelisch-Theologische Akademie Basel (FETA) wird mit einem feierlichen Festakt im Kirchgemeindehaus Oekolampad in Basel eröffnet. |
1973 | Die Liegenschaft am Mühlestiegrain 50 wird erworben. Dort wird bis heute der Studienbetrieb durchgeführt. |
1983 | Gründung des Immanuel Verlags. Dieser wird Mitglied im Schweizerischen Buchhändler- und Verlegerverband. |
1987 | Für Doktoratsstudien wird das Freie Seminar der Theologie in Genf eröffnet. |
1994 | Namensänderung: Die Freie Evangelische Theologische Akademie (FETA) wird zur Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH Basel). |
2004 | Prof. Dr. Jacob Thiessen (Neutestamentler) wird Rektor der STH Basel |
2007 | Das Studium wird den Bologna Richtlinien angepasst. Es wird auf ein zweistufiges Bachelor- und Masterstudium umgestellt. |
2010 | Die Studienreform auf Stufe «Bachelor» ist umgesetzt. |
2012 | Die Studienreform auf Stufe «Master» ist umgesetzt. |
2014 | Die STH Basel wird als universitäre Institution sowie deren Bachelor- und Masterstudiengang in Theologie durch die Schweizerische Universitätskonferenz (SUK) akkreditiert. |
2017 | Das Promotionsprogramm wird an der STH Basel und nicht mehr in Genf durchgeführt |
2020 | Das Habilitationsprogramm wird eröffnet. Damit besteht die Möglichkeit, sich an der STH Basel im Bereich der Theologie habilitieren zu lassen |
2020 | Feier anlässlich des 50-jährigen Bestehens der STH Basel |