Harald Seubert, Freiburg / München (Verlag Karl Alber)
Martin Heidegger (1889-1976) ist einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Er fragt nach der allen philosophischen Fragen zugrundeligenden Frage nach Sein und Welt. Auf dieser Weise interpretiert er die gesamte Philosophiegeschichte von den Vorsokratikern bis zu Nietzsche neu. Sein Denken ist bis heute weit über die akademische Philosophie hinaus aktuell, vor allem seine Technikphilosophie. Harald Seubert, Professor für Philosophie, Religions- und Missionswissenschaft an der STH Basel, legt mit seinem neuen Buch eine umfassende Neuinterpretation des Werkes von Heidegger vor. Dabei spielt die Konfrontation des Seinsdenkens mit dem christlichen Glauben eine Schlüsselrolle.