Dieses Jahr fand zum ersten Mal ein Festdinner für die Jubilare aus dem Kreis der STH-Alumni statt. Die STH Basel lud dazu die Jubilare der Absolventenjahrgänge 1975 (und älter), 1985, 1995 und 2005 zu einem festlichen Dinner in das Restaurant Waldrain auf St. Chrischona ein. Zeitlich war dieses Dinner so gelegt, dass tags darauf das STH-Alumni-Treffen an der STH Basel und am Nachmittag der Dies academicus mit der Diplomfeier stattfanden. Einige nutzten diese Gelegenheit, um neben dem Dinner auch an den weiteren Anlässen teilzunehmen.
Die Jubilare kamen zuerst an der STH Basel zu einem kleinen Apéro zusammen. Dies war eine gute Gelegenheit, wieder einmal die Örtlichkeit der Hochschule zu besichtigen. In den letzten Jahren ist doch einiges an Erneuerung geschehen, was sehr positiv aufgenommen wurde. Jacob Thiessen nutzte als Rektor dieses Zusammenkommen, um über aktuelle Entwicklungen der Hochschule zu berichten.
Danach ging es hoch auf St. Chrischona. Oben angekommen, konnte man sich an einem herrlichen Blick auf Basel in frühherbstlicher Atmosphäre erfreuen. Auch der festlich geschmückte Saal trug zur positiven Stimmung bei – an dieser Stelle herzlichen Dank an das Team der STH Basel für die Vorbereitungen und den Tischschmuck.
Ziel des Abends war es, in festlicher Atmosphäre und bei einem guten Essen eine schöne Zeit mit den Jubilaren seines Jahrgangs zu verbringen, den Dialog mit den Senatsmitgliedern der STH Basel anzustossen und weiter zu entwickeln und die Beziehung zu seiner Alma mater zu vertiefen.
Johannes Schwanke, Professor für Systematische Theologie an der STH Basel, hatte die ehrenhafte Aufgabe, zu diesem Anlass eine Tischrede zu halten. In amüsanter und kurzweiliger Art ging er zu den Anfängen der STH Basel zurück, indem er über die Freude an Erinnerungen nachsann: «Das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann, ist die Erinnerung.» soll Georg Christoph Lichtenberg gesagt haben. Schwanke beliss es jedoch nicht dabei, in Erinnerungen zu schwelgen, sondern hatte auch den Mut, schwierige Themen anzusprechen: «Zur Wahrheit gehört auch, dass eventuell der eine oder andere Ehemalige heute an diesem Abend nicht dabei sein will – und wir haben dafür Verständnis.» Er schloss seine Ausführungen mit einem Hinweis darauf, was all die Menschen an der STH Basel verbindet: «Im Zentrum der STH Basel steht allein Jesus Christus, Gottes Sohn und unser aller Erlöser. ER ist es, der uns alle hier an der STH Basel miteinander verbindet. Jesus verbindet uns alle, bei allen theologischen, nationalen und auch charakterlichen Unterschieden.»
Die gute Stimmung und die Freude über die Begegnungen kam auch dadurch zum Ausdruck, dass viele der Jubilare gerne und lange die Tischgemeinschaft genossen. Erst am späten Abend löste sich die Gesellschaft auf.
Bereits jetzt können sich die Jubilare der Jahrgänge 1976, 1986, 1996 und 2006 auf einen schönen Abend freuen, wenn dann sie für den Herbst 2016 als Jubilare eingeladen werden. Der Termin für das Jubilaren-Dinner 2016 wird – so Gott will – entweder am 23. oder 30. September 2016 stattfinden.